„Wohn- und Lebensquartier Aue Süd“ – Alles im Plan

Im Burgdorfer Ratsausschuss für Stadtentwicklung und Bau hat ACRIBO-Geschäftsführer Thorsten Kröger jetzt die überarbeiteten Pläne für das neue „Wohn- und Lebensquartier Aue Süd“ am Ostlandring vorgestellt.

Hierzu berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitung wie folgt:

„Die überarbeitete Planung sieht vor, dass in zwei Jahren neben den bereits ansässigen Händlern ALDI, Deichmann und Dänisches Bettenlager auch das E-Center Cramer einen Markt im Handels-Quartier beziehen wird. Die Ladenflächen der heute auf dem Gelände bereits ansässigen Händler werden zum Teil zeitgemäß erweitert. Das E-Center Cramer wird von der Uetzer Straße an den Ostlandring verlagert.

ACRIBO-Geschäftsführer Thorsten Kröger sieht in dem geplanten Umzug des Familienunternehmens Cramer eine „Win-Win-Win“-Situation.

Die Stadtteilversorgung wird in der wachsenden Südstadt durch die Schaffung von zeitgemäßen Einzelhandelsflächen und aufgrund des Umzugs von Edeka Cramer gesichert und komplettiert.

Für Edeka Cramer wird mit den neuen Ladenflächen ein attraktiver, zukunftsfähiger Standort geschaffen, der von der Lage her besser positioniert sein wird als dies momentan an der Uetzer Straße der Fall ist.

Für die Stadt Burgdorf und insbesondere für die Burgdorfer Innenstadt bedeutet die Verlagerung des E-Centers, dass keine zusätzlichen, großflächigen Einzelhandelsflächen in der Südstadt geschaffen werden, sondern lediglich eine Verlagerung der bereits bestehenden Verkaufsfläche innerhalb des Stadtteils stattfinden wird. Zudem fallen durch das neue Handels-Quartier am Ostlandring bestehende Verkaufsflächen mit innenstadtrelevantem Sortiment weg. Die gesamtheitliche Überplanung des Areals am Ostlandring schafft für die Stadt eine städtebaulich attraktive Neugestaltung sowie zusätzlich die Möglichkeit, auf dem Areal des alten Edeka-Standorts an der Uetzer Straße eine städtebaulich sinnvolle Neubebauung zu realisieren.

Deshalb trat Thorsten Kröger vereinzelten kritischen Stimmen im Ratsausschuss positiv gegenüber. Er halte den Umzug des E-Centers Cramer nach Aue Süd keineswegs für eine Verschlechterung der innerstädtischen Attraktivität von Burgdorf.

Auch Bürgermeister Alfred Baxmann (SPD) hält das geplante Quartier Aue Süd für einen qualitativen Quantensprung für Burgdorf. Sein Parteifreund Michael Rheinhardt ging noch einen Schritt weiter und sprach sogar von einem „Geschenk für die Stadt“. Lob kam auch vom CDU-Stadtverband: Oliver Sieke bezeichnete die überarbeiteten Pläne als „äußerst gelungen“.“

Einen ausführlichen HAZ-Artikel zu den im Bauausschuss diskutierten Planungen vom Dienstag 11.09.18  finden Sie hier.

Einen Folgeartikel der HAZ vom Mittwoch 12.09.18 finden Sie hier.

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