Das Wohn- und Lebens­quartier Burgdorf Aue Süd

Eine nachhaltige Entwicklung in und für Burgdorf

Südlich der Burgdorfer Aue soll mit dem Wohn- und Lebensquartier Aue Süd eine sorgsam ausbalancierte Mischung aus Wohnen, Handel und Dienstleistungen entstehen. Geplant und entworfen im Einklang mit klaren Regeln des Städtebaus und baulichen Vorschriften, greifen soziale, ökologische und ökonomische Aspekte ineinander. Es wird ein städtebaulich wertvolles und nachhaltiges Areal, ein Wohn- und Lebensquartier entwickelt, das sich wiederum in drei Teil-Quartiere segmentiert.

Zahlen & Fakten

Adresse:

Ostlandring / Duderstädter Weg, 31303 Burgdorf

Fertigstellung:

Baubeginn Juli 2021; Fertigstellung abschnitts-weise bis Ende 2024/Anfang 2025

Vermarktungsstart:

ab Herbst 2022

 

Gewerbe/ Praxen/ Büros:

 

ab 150 qm bis 520 qm

Wohnungen zur
Miete:

32 Wohnungen im See-Quartier von 35 qm bis 106 qm

Das Quartier

See-Quartier

Im See-Quartier sind Wohnungen zur Miete in ruhiger Grünlage zum angrenzenden See geplant. Es wird Wohnraum unterschiedlicher Größe mit zeitgemäßen Grundrissen entstehen, der größtenteils barrierefrei ist. Niedrige Energiekosten und viel Grün im Umfeld sorgen für ein lebenswertes Wohnen.

Hof-Quartier

Das Hof-Quartier soll zum Beispiel eine Kindertagesstätte, eine Tagespflegeeinrichtung und betreutes Service-Wohnen beinhalten. Dadurch wird ein generationsübergreifendes Zusammenleben ermöglicht. Medizinische Einrichtungen und ein gastronomisches Angebot werden das Quartier ergänzen.

Handels-Quartier

Durch das Handels-Quartier wird in Burgdorfs Süden die Versorgungssituation gestärkt und qualitativ verbessert. Unter Berücksichtigung der lokalen Wirtschaftsstruktur werden die vorhandenen Verkaufsflächen zukunftsfähig angepasst und ergänzt.

Baustellen-Webcam

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Weitere Informationen

Wir wollen keine Fragen offen lassen.

Das Familienunternehmen ACRIBO hat zu Burgdorf eine besondere persönliche Beziehung. Zum einen lebt und arbeitet ein Teil der Familie selbst in der Stadt oder ist dort aufgewachsen und kennt so die lokalen Verhältnisse sehr gut. Zum anderen sind wir seit mehr als 40 Jahren in Burgdorf unternehmerisch tätig. Wir fühlen uns mit der Stadt verbunden und es ist uns ganz besonders wichtig, dass die Informationen rund um das Projekt Aue Süd für jeden zur Verfügung stehen. Daher finden Sie hier die Antworten auf die häufig gestellten Fragen.

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Die Planungen betreffen ein Areal von der Größe dreier Fußballfelder. Dieses wird den Anforderungen an einen modernen Standort nicht mehr gerecht und wird deshalb aufgrund absehbarer Leerstände und fehlender Nachnutzungen erheblich an Attraktivität verlieren. Das gilt gleichermaßen für den Einzelhandel, die Gewerbeflächen sowie die wenigen Wohnflächen. ACRIBO hat sich fast zehn Jahre mit der Weiterentwicklung dieser Flächen befasst und sieht nun den idealen Zeitpunkt für den nächsten Entwicklungsschritt gekommen: Die Stadt Burgdorf wächst überdurchschnittlich, der Standort ist mittlerweile bestens integriert und es werden insbesondere in der Südstadt Flächen zum Wohnen und zur Versorgung benötigt.

Durch die geplante Neugestaltung und Strukturierung wird ein Areal entstehen, das nicht nur den Anforderungen an eine moderne Versorgung entspricht, sondern wertvoll und attraktiv ist und Burgdorf städtebaulich bereichern wird.

In der Burgdorfer Südstadt soll ein nachhaltiges Wohn- und Lebensquartier entstehen. Die Nutzung ist Generationen übergreifend angelegt und wird in drei Areale gegliedert sein:

Das See-Quartier mit Wohnungen in ruhiger Lage schafft für die wachsende Südstadt den dringend benötigten Wohnraum zur Miete – natürlich auch barrierefrei – und bietet unmittelbar vor der Haustüre zudem die gesamte Infrastruktur für einen attraktiven Wohnstandort.

Im Hof-Quartier sollen z.B. eine Kindertagesstätte, eine Tagespflegeeinrichtung mit betreutem Wohnen sowie medizinische Einrichtungen und weitere Dienstleistungen entstehen. Damit schließt dieser Teil des Wohn- und Lebensquartiers gegenwärtige Lücken in der Daseinsvorsorge und kommt darüber hinaus der gesamten Stadt zugute.

Im Handels-Quartier können die schon heute ansässigen, etablierten Handelsunternehmen Aldi, Deichmann und Dänisches Bettenlager ihr Angebot auf modernisierten und erweiterten Flächen anbieten. Darüber hinaus wird der Standort um ein Edeka E-Center, das vom bestehenden Standort an der Uetzer Straße zum Ostlandring hin verlagert wird, sinnvoll ergänzt.

Geplant und gebaut wird das gesamte Areal selbstverständlich nach modernsten Standards, also energieeffizient, mit Elektroladeplätzen für PKW und Fahrräder, Car-Sharing sowie Fahrradstellflächen. Für ausreichenden Parkraum sowohl für private wie gewerbliche Nutzer ist gesorgt. Mit der Stadt Burgdorf wird die Verbesserung des ÖPNV-Anschlusses durch eine oder zwei weitere Bushaltestellen geprüft, um eine bessere Anbindung mit ÖPNV zu schaffen und den Individualverkehr zu reduzieren.

Das Projekt wird das Wohn- und Dienstleistungsangebot besonders in der Südstadt Burgdorfs spürbar verbessern. In besonderem Maß gilt dies für die Verbesserung der Wohnsituation, für Einrichtungen der Tagespflege und der Kinderbetreuung sowie für die Nahversorgung.

Die Revitalisierung der Fläche durch eine gemischt, Generationen übergreifende Nutzung geschieht behutsam, mit Augenmaß und unter Berücksichtigung aller Belange, insbesondere des örtlichen Handels.

Planung und Ausführung werden in allen Phasen transparent sein und beziehen insbesondere auch die Interessen und Bedürfnisse der Bürger Burgdorfs ein.

Der Standort am Ostlandring entspricht in vielerlei Hinsicht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Das gilt sowohl bei den gewerblichen Flächen als auch im Bereich des Einzelhandels. Zugleich wächst Burgdorf aber kräftig. Allein im fußläufigen Radius von einem Kilometer wohnen ca. 7.300 Burgdorfer – gut 600 Menschen mehr als noch vor zwei Jahren. Besonders für sie soll das Einzelhandelsangebot im Rahmen des Projektes verbessert werden.

Dabei geht es in erster Linie um die Errichtung zeitgemäßer Ladenflächen für die über 20 Jahre alten Einzelhandelsbetriebe. In diesem Zuge sollen die Läden teilweise auch erweitert werden, da die Anforderungen der Kunden an das Einkaufserlebnis, an das Warenangebot und den Komfort gestiegen sind – es wird einfach mehr Fläche benötigt.

In zweiter Linie soll der Standort sinnvoll um ein Edeka E-Center ergänzt werden, das am bestehenden Standort in der Uetzer Straße geschlossen und sich am Ostlandring auf moderner Fläche neu präsentieren wird.

Zusammenfassend gesagt profitieren die Burgdorfer von einem verbesserten Angebot auf zeitgemäßen Ladenflächen.

Erstmalig wurde das Projekt im Dezember 2017 im Bauausschuss des Rates der Stadt Burgdorf vorgestellt und in öffentlicher Sitzung erörtert.

Anschließend folgte ein mehrjähriger Austausch mit der Stadt Burgdorf, um die Planungen zu verfeinern und das Feedback einzuarbeiten.

Auch die Bürger und politischen Fraktionen  der Stadt wurden in die Planungen des Projekts frühzeitig transparent und verständlich einbezogen. Dies geschah z.B. über die eigens dafür eingerichtete Website und Informationsveranstaltungen bei den Fraktionen und verschiedenen Interessenvertretungen, wie z.B. beim Stadtmarketing Burgdorf e.V. 

Nach positiver Entscheidung der politischen Gremien stand die Aufstellung der 5. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplans Nr. 0-11 „Uetzer Straße – Duderstädter Weg“ (Bebauungsplan 0-11/5) an.

In der Ratssitzung der Stadt Burgdorf am 10.06.2021 könnte der Rat den Satzungsbeschluss des Bebauungsplans beschließen.
Damit könnte das mehrjährig andauernde Bauleitplanverfahren – einschließlich der öffentlichen Auslegung im Rahmen der formellen Bürgerbeteiligung –  erfolgreich abgeschlossen werden und der geänderte Bauleitplan würde nach offizieller Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses im örtlichen Amtsblatt in Kraft treten und würde rechtskräftig.

Im Anschluss daran kann nach Einreichung und Erteilung der notwendigen Baugenehmigungen mit der Realisierung begonnen werden.

Der Umbau erfolgt schrittweise und Zug um Zug. Das bedeutet, die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger durch alle vorhandenen Nutzer des Areals ist sichergestellt, mit baubedingten Schließungen ist allenfalls sehr kurz zu rechnen.

Wenn es an die Realisierung geht, wird das Projekt mit dem Neubau und dem Umzug der Handelsunternehmen begonnen. Danach wird das sogenannte See-Quartier mit Wohnbebauung in Angriff genommen, und schließlich die Bebauung des Hof-Quartiers.

Die geplanten Baumaßnahmen sind so konzipiert, dass die Erschließung der Baustelle grundsätzlich über den Ostlandring möglich ist. Dadurch werden die Belastungen für angrenzende Wohnbebauungen besonders im Duderstädter Weg auf ein absolutes Mindestmaß reduziert.

Ihre Ansprechpartner für das Projekt

Cosima und Thorsten Kröger

Geschäftsführung

Tel: +49(0)511/590 974 71
Mail: mail(at)acribo.com